Konzertournee Paris /Lissabon /Malaga
auf geht es nach Paris : Depeche Mode Konzert im Stade de France. Die beiden älteren Herren mit ihrer Band sind auch heute noch absolute Spitze auf der Bühne- volle 2 Stunden Konzert vom feinsten.
Wermutstropfen in Paris: mein langjähriger marok. Freund hatte sich tagelang so betrunken, das es sehr anstrengend war. Nach dem Konzert bekam ich ihn nicht wach trotz Handy anrufen und Sturm klingeln, so daß ich massiv Ärger mit den Nachbarn bekam, die das hörten nachts um 1 Uhr und dementsprechend sauer und wenig hilfsbereit waren, obwohl ich ihnen meine verzweifelte Situation zu erklären versuchte, denn immerhin musste ich ja morgens um 7 Uhr zum Flughafen, um nach Lissabon fliegen zu können. So verbrachte ich die Nacht auf den Straßen von Paris und einem nachts geöffneten McD mit viel Kaffee. Zum Glück erwachte er gegen 5:30 Uhr und rief mich an, so daß ich noch rechtzeitig an meine Sachen kam und den Flieger erreichte. Ein Hotel nebenan wollte für die paar Stunden stattliche 280 Euro von mir haben, was ich dankend als zu teuer empfand und ablehnte.
In Lissabon habe ich mich dann erstmal ausgeruht im Hotel. Immerhin hatte ich in Paris in 2 Nächten ganze 2,5 Stunden geschlafen. Am nächsten Tag ging ich dann auf das Konzert von Rammstein, lernte vorher im Restaurant ein paar sehr sympathische Amerikaner kennen und verbrachte einige Zeit mit Ihnen. Und ich lerne: Amerikaner sind bezüglich Verabredungen sehr unverbindlich! Sagen sie selbst übrigens.
Rundherum: Rammstein 2,5 Stunden Konzert und Spitzenleistung, was sie darbieten: Und man muss diese Musik mögen :)) und den akt. Skandal um den Sänger ausblenden. Den Rest der Zeit schlenderte ich durch Lissabon, mein Flieger nach Malaga ging ja einen Tag später und Lissabon ist immer wieder schön. Also bye Lisboa und auf nach Malaga, wahnsinnig schöne Stadt am Mittelmeer, zumindest die Altstadt. Die beiden Kastelle sind einen Besuch wert, ebenso die Kathedrale – ein echtes Highlight. Und auch ich als Kulturbanause habe das Picasso Museum besucht 🙂
Von der Burg aus konnte ich dann das Einlaufen einer riesigen Segelyacht betrachten: 55m lang, 10m breit unter brit. Flagge die „Pink Gin“. Wie ihr auf dem Photo sehen könnt, überragt der Mast selbst X Stockwerke hohe Hochhäuser.
von Malaga ging es dann mit dem Zug (übrigens PÜNKTLICH sauber und schnell) zurück nach Sevilla/Gelves, wo ich nun auf die Ankunft eines Briefes aus Deutschland warten muss, der nun schon seit 6 Tagen unterwegs ist. Hoffe er kommt schnell an, denn hier herrschen Temperaturen um die 40 Grad, heute zum Glück etwas Wind, der den Schweiss ein bißchen besser verdunsten lässt.
Brief kommt natürlich nicht an, somit bespreche ich mit dem Büro das sie ihn nach noch eventueller Ankunft wieder zurück schicken. Wahrscheinlich kommt er an wenn ich los gefahren bin. Irre schon 10 Tage unterwegs der Brief.
In Sevilla sind für die kommenden Tage 45 Grad angesagt, mir wirklich zuviel: die Küste ruft mit 10 Grad kühleren Temperaturen. Also auffi gehts Richtung Chipiona/Cadiz. Will ja auch irgendwann mal in Gibraltar und dann in Marokko ankommen.