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auf zur Algarve
Ich verlasse Sines drei Stunden später als ursprünglich geplant, bedeutet keine gute Ankunftszeit an der Algarve. Jedoch wird der WInd die kommenden Tage eher noch schlechter. Morgens um 5 Uhr den Wecker gestellt, dichter Nebel also um 6 Uhr erneuter Versuch, weiterhin dichter Nebel. Als ich dann um 9:30 wach werde, klart es auf und ich entscheide mich, raus zu fahren. Bedeutet auch Hab Acht denn auf Reede liegen einige dicke Pötte, die man im Nebel nur spät sieht. Zum Glück habe ich AIS an Bord.
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lauthals gibt mir ein Containerschiff Signal dassMer in Fahrt ist und ich seinen Kurs kreuze, also anderer Kurs damit er vorbei kann, unter Motor hat er nun mal Vorfahrt. Gegen Mittag klart es auf und die Sonne kommt durch, weiterhin ohne Wind geht es weiter die portugiesiche Küste entlang, vorbei an Vila Nova de Milfontes Richtung Cabo de Vincente, dem südwestlichsten Punkt Europas.
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es ist 21:30 Uhr und die Sonne verschwindet am Horizont. Ums Cabo herum und ich fahre in die Dunkelheit. Sagres an Backbord.
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Kaum um die Ecke, frischt der Wind auf und ich bekomme plötzlich von Null Wind auf 16ktn von Backbord, super, ich setze direkt die Fock und „fliege“ mit 6,7 ktn durch’s Wasser, Lagos entgegen. Der Wind hält dann bis 5sm vor Lagos mit 11 ktn an. Dann bricht er zusammen. Um Mitternacht sind auf dem Meer gefühlte 25 Grad.
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gegen 2 Uhr nachts erreiche ich dann endlich den Begrüssungsponton der Marina in Lagos. Es ist sogar noch Platz und ich kann direkt am Steg anlegen. Ab ins Bett.
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am nächsten Morgen dann auftanken, registrieren im Hafen und in die Box. Lagos ist extrem teuer: 40 Euro plus 23% Märchensteuer pro Nacht. Bleibe also max. bis Sonntag.
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