heute heißt es Abschied nehmen von Spanien, nächster Hafen in Portugal

gestern Abend hiess es Abschied nehmen von Baiona, wollte eigentlich einen Tag früher los aber dann kam die ELse Becker noch nach Baiona, und so freute ich mich drauf, die Beiden nochmal wieder zu treffen und zu trtatschen.

Bye Baiona

Und dann gings los, 730 Uhr klingelte der Wecker, 9 Uhr will ich raus. Wir schreiben den 22.September. Wind ist kaum angesagt, was sich jedoch bald ändert. Entgegen der Vorhersage bekomme ich Böen bis 20 Knoten, es pendelt sich zeitweise bei 12 – 14 Knoten ein, fällt aber auch wieder in sich zusammen der Wind. Also abwechslungsreicher Tag.

Flaggenwechsel ist angesagt, 10 Meilen vor Viana beginnt das portugiesische Hoheitsgebiet

Motor und Segel beschleunigen mich auf gut 6 Knoten so dass ich früher als kalkuliert in Viana do Castelo ankomme. Super denn so kann ich einen ausgiebigen Stadtbummel machen und mir die schöne Altstadt anschauen. Bei Einfahrt in den Fluss, wie kann es anders sein, frischt der WInd auf 20 Knoten auf und so muss ich in den Hafen rein, zum Glück anlegen gegen den Wind, ein Marinero hilft. Vorab hatten sie mir einen Mooringplatz zugewiesen, das wäre sehr schwierig geworden. Nun kann ich an einen Ponton, der Solosailor ist dankbar 🙂

Und dank Zeitumstellung habe ich eine Stunde gewonnen. Einklarieren, der Hafen ist klein aber günstig, sanitäre Einrichtungen sind ok, das Personal freundlich.

Also shoppen gehen, Stadt anschauen und abends Langostinhos essen mit Salat.

Morgen früh will ich direkt weiter nach Leixoes, Dirk wartet schon und ich freue mich auf ihn. Wind soll genauso komisch werden wie heute. lst drehend schwach mit Böen, mal schauen. Im Moment mir egal wenn ich wieder motoren muss, irgendwie treibt es mich weiter nach Fig da Foz. Ich will ankommen