Gijon – Cudillero
weiter gehts Sechs Tage Gijon reicht
in Gijon ist nun alles erledigt Motor läuft, eine neue Versorgerbatterie ist eingebaut und der Strom ist gecheckt. Die Versicherung hat zum Glück die Bergungskosten voll übernommen.
Kleine Umbauten erledigt : einen zweiten Genuaschlitten angebracht, damit meine Sprayhood an Backbord nicht weiter leidet, nun läuft die Fokschot seitlich vorbei ohne zu scheuern- Bootszubehör ist immer so teuer.. So war Gijon mal eben mit gut 500 Euro Kosten dabei.
Einen Riesen Dank an dieser Stelle an Steffen, Günther und Marianne, mit denen ich angenheme Tage verbringen durfte und die mir sehr hilfreich beiseite standen. Sie bleiben die ganze Saison in Gijon und wollen nächstes Jahr weiter in Richtung Portugal. Vielleicht treffen wir uns ja wieder, würde mich freuen!
Cudillero sind nur knapp 30 Seemeilen, also 5-6 Stunden. Die wunderschöne Steilküste Asturiens lässt sich im Dunst erahnen.
Morgens ist Flaute angesagt, nachmittags auffrischend auf 15 Knoten, also ideal. Wetter ist bescheiden, es klart erst auf als ich schon in Cudillero bin. Dort herrschen dann 18 Knoten Wind, die Einfahrt in den Hafen ist sehr eng und eine halbe Stunde später liege ich am Steg.
Zeit für einen Dorfrundgang, nachdem neben mir noch ein franz. Schiff festgemacht hat. Kurz vereinbart wann wir Beide rausgehen weil wir ja im Päckchen liegen. Zeitfenster passt : 9 Uhr.
Cudillero ist ein schönes kleines Örtchen, seit ein paar Jahren wohl ein touristischer Geheimtipp und daher sehr voll, viele spanische Urlauber. Wenn man sich in den kleinen typischen engen spanischen Gassen bewegt, ist es ein schöner Ort.
Natürlich hier ein paar Fotos 🙂
Sie haben einen Fluss durch einen sehr langen Tunnel im Berg kanalisiert und man kann darin entlang gehen, wenn es nicht künstlich wäre, würde es mich an den Gorche du Verdon in Frankreich erinnern :))