ein kurzer Törn steht an 27 Seemeilen.

Auf Grund der Tidenzeiten bedeutete es auch heute FRÜH aufstehen. 6:30 Uhr aus dem Hafen denn um 6:50 Uhr werden die Tore geschlossen um sich dann erst wieder um 14 Uhr zu öffnen. Also kurze Nacht..raus aus dem Hafen und hinein in den Nebel….100m Sichtweite morgens um halb sieben, Laut Wetterbericht sollte sich der Nebel um 8 Uhr lichten. Falsch – er begleitete mich bis 11 Uhr morgens mit ab 10 Uhr jedoch besser werdender Sicht.

Das doofe dabei; Super vorsichtig fahren weil man die Fischerbojen kaum erkennen kann.

An Barfleur vorbei ging es dann rum ums Kap. mit Strom eine irre Geschwindigkeit

SOG= Fahrt über Grund  hingegen Fahrt durchs Wasser 4,5 Knoten das schafft die Tide

Viele Untiefen in der Gegend, so dass ich mich dann eintschloss nicht der Plotter Empfehlung zu folgen sondern Kurs raus auf See zu nehmen um mich im 20m Tiefe Bereich sicher bewegen zu können – dauernd Fischerbojen umschiffend 🙂 Das wird mich wohl weiter begleiten auf der Fahrt. Wind war 0 bis 2 ktn also wieder Motor an 🙁

Die Anfahrt in Cherbourg verlief ohne Probleme und so war ich gegen Mittag im Hafen.

bei der Einfahrt wird man direkt von einem Schlauchboot in Empfang genommen und zu einem Liegeplatz geführt. Mal sehen was Cherbourg nun bringt: Wetter für die nächgsten Tage ist für das nächste Kap eher schlecht- Richtung Alderney: Viel starker Wind aus der falschen Richtung und mal wieder Regen………also erstmal shoppen – bei Aldi einkaufen in Cherbourg. Aldi ist halt überall 🙂